Tschechisch gesagt: Am Ufer

Am Ufer - na břehu
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Wo lassen sich die derzeitigen Hitzetage verbringen? Am besten am Ufer eines Gewässers.

Flussufer - břeh řeky | Illustrationsfoto: Felix Andrews,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 3.0

Das Ufer heißt auf Tschechisch – břeh. Am Ufer ist dann – na břehu. Dabei kann es sich ein Flussufer – břeh řeky handeln um, das Ufer eines Baches – břeh potoka, das Ufer eines Teichs – břeh rybníku, ein Seeufer – břeh jezera oder das Meeresufer – břeh moře. Das Meeresufer – mořský břeh nennt man auch Küste – pobřeží. Diese darf aber nicht verwechselt werden mit einem Kai – nábřeží, dabei handelt es sich um ein durch Mauern befestigtes Ufer meist eines Flusses.

Furt - brod | Illustrationsfoto: Adam Zivner,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 3.0

Bei Flüssen und Bächen lässt sich, ausgehend von der Fließrichtung, das linke Ufer – levý břeh und das rechte Ufer – pravý břeh unterscheiden. Um ans andere Ufer zu gelangen – dostat se na druhý břeh, braucht man eine Brücke – most, eine Fähre – přívoz oder zumindest eine Furt – brod.

Man kann etwa sagen: Der Fährmann hat uns ans andere Ufer gebracht – převézt na druhý břeh. Dort musste er das Boot am Ufer anbinden – uvázat loďku ke břehu. Vor allem im Meer schlagen die Wellen oft ans Ufer – vlny narážejí na břeh. Bei Hochwasser wiederum tritt der Fluss über die Ufer – řeka se vylévá ze břehů.

Stilles Wasser unterhöhlt die Ufer | Illustrationsfoto: Ivy Main,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 3.0

Kennen Sie das Sprichwort: Stille Wasser sind tief? Im Tschechischen heißt es: Stilles Wasser unterhöhlt die Ufer – tichá voda břehy mele. Schwer vorstellbar ist jedoch, dass ein Gewässer kein Ufer hat und also uferlos ist. Das Wort uferlos – bezbřehý hat dabei auch die übertragene Bedeutung von endlos oder weit. Auf Wiederhören! Na slyšenou!

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