Wochenschau
In der Wochenschau haben wir wie immer die wichtigsten Themen der vergangenen Woche für Sie zusammengefasst. Autor des Beitrags ist Christoph Amthor.
Tschechische Hilfe für die Krisenregion im Iran
Auch in der Tschechischen Republik wurden die Weihnachtsfeiertage von dem verheerenden Erdbeben im Iran überschattet. Einem 18köpfigen tschechischen Rettungsteam, darunter auch vier Spezialisten mit Spürhunden, war es im Iran gelungen, eine Frau lebend aus den Trümmern zu bergen. Weitere Personen konnten nur noch tot geborgen werden. Zu der Unterstützung, die von tschechischer Seite der Krisenregion geleistet wurde, zählten auch Zelte, Decken, Medikamente und Tabletten zur Trinkwasseraufbereitung im Wert von 12 Millionen Kronen, das sind etwa 370 000 Euro. Das Rettungsteam ist mittlerweile wieder zuhause eingetroffen.Serie von Bombenanschlägen: Verdächtiger gefasst
Eine Serie von Bombenanschlägen in der Tschechischen Republik scheint aufgeklärt zu sein: In der Nähe der nordostböhmischen Stadt Teplice nad Metuji wurde ein achtundsechzigjähriger Mann bei dem Versuch verhaftet, das dortige Denkmal der tschechisch-deutschen Freundschaft zu zerstören. Es gibt Hinweise, dass der selbe Täter, der einen selbstgebauten Sprengsatz mit sich führte, auch weitere Denkmäler, ein Krankenhaus, sowie diverse Eisenbahntrassen beschädigt hat. Bei seiner Festnahme hat der Mann versucht, Selbstmord zu begehen. Über seine Tatmotive ist noch nichts bekannt.